Allgemein

Ganz viele Ausflüge und wunderschöne Momente

2025 startete wieder mit vielen großartigen Ausflügen und Erlebnissen! Auch das neue Jahr geht genauso spannend für unsere Bewohner*innen weiter. Das erste Quartal war gefüllt mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Unternehmungen. Von einem Museumsbesuch bis hin zum Seele baumeln lassen in der Natur war alles für unsere Bewohner*innen dabei.

Raus in die weite Welt – Flughafen Hannover

Der Hannover Flughafen ist nicht nur Startpunkt, um in den Urlaub zu fliegen, sondern bietet auch eine Auswahl an anderen Aktivitäten an. Im Februar haben ein paar unserer Bewohner*innen die Ausstellung „Welt der Luftfahrt“ besucht. Dort kann man alles über Flugzeuge und die Faszination fliegen lernen. Neben den theoretischen Informationen, wie die Geschichte oder die Funktion eines Flugzeugs, hatten unsere Bewohner*innen die Möglichkeit Flugzeugteile anzufassen und zu begutachten. Eine ideale Mischung aus Theorie und Praxis. Sie durften sogar selbst ein kleines Modellflugzeug steuern und in die Welt eines Piloten eintauchen. Zum Abschluss wurden auf der Dachterrasse die fliegenden Riesen beim Landen und Abheben beobachtet. Das war ein großartiger Tag für alle!

Eintauchen in die Welt der Pflanzen – Berggarten Hannover

Der Berggarten gehört zu den Herrenhäuser Gärten in Hannover und ist einer der ältesten botanischen Gärten Deutschlands. Im Februar haben unsere Bewohner*innen einen Ausflug in diesen besonderen botanischen Garten unternommen. Bei wunderschönem Sonnenschein wurden in den Gewächshäusern verschiedenste Pflanzen begutachtet. Von Kletterfeigen, Krokussen bis hin zu diversen Kakteen in unterschiedlichen Formen gab es einiges zu bestaunen. Trotz der kalten Jahreszeit gab es eine große Auswahl an Pflanzen und viel zu begutachten.

Bewegung am Brelinger Kiesteich

Der Baggersee in der Wedemark ist immer ein Ausflug wert und nur ein paar Minuten Autofahrt entfernt. Die Sonne schimmert auf dem See. Die Frühblüher erblicken langsam die Welt und man merkt, dass so langsam der Frühling anbricht. All dies konnten unsere Bewohner*innen auf einem schönen Frühlingsspaziergang entdecken. Durch das Bestaunen der Natur bewegt man sich doch gleich viel lieber und vergisst so etwas die Zeit.

Mobile Murmelbahnen – Murmiland im Stadtmuseum Burgdorf

Im Stadtmuseum in Burgdorf fand im März die sogenannte MURMILAND Ausstellung statt. Dies ist eine mobile Murmelbahn-Ausstellung für jung und alt. Dort haben unsere Bewohner*innen viele verschiedene interaktive Murmelbahnen ausprobiert. Das Ausprobieren und Mitspielen der verschiedenen Bahnen macht besonders viel Spaß und hat unseren Bewohner*innen einen sehr schönen Tag beschert. Neben verschiedenen Murmelbahnen, welche in den unterschiedlichsten Formen gebaut sind, wie zum Beispiel ein Baumhaus, eine Schnecke oder verschiedene Schlösser, hatte man auch die Möglichkeit sich an einem Murmelflipper auszutoben. Ein toller Nachmittag voller Spaß und Spielmöglichkeiten.

Entschleunigen in der Natur

Ein schöner Frühlingsspaziergang in der Natur kann sehr entschleunigen wirken und wie ein kleiner Urlaub für die Seele. Um den Alltag zu entfliehen haben unsere Bewohner*innen sich auf den Weg in die Leinewiesen bei Schwarmstedt gemacht. Ein Tag voller Sonnenschein im Gesicht, zwitschernden Vögeln, bunter Blumen und ganz viel Ruhe. Einfach mal die Seele baumeln lassen. Und dazu noch das beruhigende Geräusch des Wassers. So hatten unsere Bewohner*innen einen kleinen Urlaub unter der Woche.Als letzte Station im März stand eine kleine Einkaufsfahrt an. Das Ziel war das A2 Center in Altwarmbüchen. Dort stand ein kleiner Shoppingtrip auf der Tagesordnung, aber natürlich auch das Bummeln und Bestaunen der Schaufenster hat unseren Bewohner*innen viel Spaß bereitet. Wir freuen uns auf viele weitere Ausflüge im Jahr 2025 und auf eine tolle Zeit!

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Unsere Hofgruppe

Bei uns gibt es mehrere Therapieangebote für unsere Bewohner*innen. Ein Angebot davon ist unsere Hofgruppe. Diese schauen wir uns mal etwas genauer an. Malte und ein weiterer Mitarbeiter leiten die Hofgruppe gemeinsam. Der Aufgabenbereich ist breit gefächert, vielfältig und abhängig von den verschiedenen Jahreszeiten. Im Winter wird vor allem dafür gesorgt, dass das Gelände sicher und wetterfest ist. Schnee schieben, gefrorene Pfützen beseitigen, Salz streuen gehören zu dem Aufgabenportfolio. In den restlichen Jahreszeiten wird Laub geharkt, der Rasen gemäht und sich um die Pflanzen und Bäume gekümmert. Außerdem gehört das ganze Jahr über die Betreuung und Pflege des Anwesen zum Aufgabenbereich. Auf unserem Gelände bieten wir Pferden und Schafen ein Zuhause. Die Hofgruppe kümmert sich noch um unseren wolligen Bewohner, die Schafe. Die tägliche Verpflegung, wie zum Beispiel das Nachfüllen von Heu und Wasser, sowie die Klauen schneiden oder das Umweiden, gehören zu den Aufgaben. Um die Pferde kümmert sich eine separate Gruppe. Bei besonderem Anlassen, wie zum Beispiel einem Umzug, steht die Hofgruppe ebenfalls zur Verfügung und packt mit an.

Von Montag bis Freitag startet der Tag um 9 Uhr mit einer Besprechung. Dort werden die Aufgaben des Tages besprochen oder über Veränderungen geredet. Unsere Bewohner*innen aus der Hofgruppe werden bei Gestaltungsthemen miteinbezogen und haben somit ein Mitspracherecht. Von Dienstag bis Donnerstag findet die Gruppe auch nachmittags statt. Zudem wird in der Regel schon ein Tag vorher über die anstehenden Aufgaben gesprochen, sodass jeder weiß, was am nächsten Tag auf einen zukommt. Meistens haben die einzelnen Bewohner*innen wiederholte Tätigkeiten und müssen sich nicht jeden Tag auf etwas neues einstellen. 

Aktuell sind 11 Bewohner*innen Teil der Gruppe. Dementsprechend kümmern sie sich nur um das Gelände von unserem Haus Mohmühle. Früher als es noch mehrere Bewohner*innen waren, wurde sich ebenfalls um das Grundstück beim Haus Schwanenwik gekümmert. Jedoch sind es momentan zu wenige Mitglieder. 

Am Wochenende haben die Mitglieder*innen Eigenverantwortung, denn die Betreuung findet nur unter der Woche statt. Samstag und Sonntag steht nur die Tierversorgung an. Wasser und Heu auffüllen und einfach mal nach den kuscheligen Bewohnern schauen. 

Unsere Hofgruppe ist ein tolles Angebot und bietet eine Verbindung zwischen Arbeit und der Natur.

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Unsere eigene Küche im Haus Mohmühle

Uns ist es besonders wichtig, dass sich unsere Bewohner*innen bei uns wohl fühlen. Dabei spielt auch die Verpflegung unserer Bewohner*innen eine wichtige Rolle. Damit wir eine sehr gute Verpflegung sicherstellen können, haben wir in unserem Haus Mohmühle eine eigene Küche. Dies ist eine Besonderheit, welche uns auszeichnet. Diese Küche verpflegt unsere Bewohnenden jeden Tag in der Woche mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Auch für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es eine Ausgabe für die Zwischenmahlzeit von 16:15 bis 16:30 Uhr. Aber auch unsere Mitarbeiter*innen haben die Möglichkeit dort zu essen. Die Möglichkeit, eine eigene Küche zu haben, bietet uns zahlreiche Vorteile. Um all unsere Häuser gleichmäßig versorgen zu können, versorgt unser Fahrdienst auch das Haus Schwanenwik in Mellendorf mit Mittagessen wochentags und auch am Wochenende.

Gesundes, frisches Essen

Eine eigene Küche ermöglicht zu haben ermöglicht uns unseren Bewohner*innen ein möglichst abwechslungsreiches und gesundes Menü anzubieten. Zudem können wir so über die Herkunft und Qualität der Lebensmittel selbst bestimmen. Damit auch Gerichte zubereitet werden, die die Bewohner*innen gerne essen möchten, haben sie die Möglichkeit Wünsche abzugeben. Die Auswahl unserer warmen Gerichte zum Mittag ist vielfältig und es ist meistens für jeden was dabei.

Möglichkeit zu Arbeiten und Ausbildung

Unsere Bewohner*innen haben die Möglichkeit in unserer Küche zu arbeiten. Der Tag startet morgens mit den Frühstücksdienst, wo die Bewohner*innen von Bewohner*innen versorgt werden. Danach startet die Zubereitung des Mittagessens. Um die Versorgung von über 100 Bewohnenden sorgt sich einer unserer Köche oder Köchinnen. Unterstützung erhalten sie dabei von Bewohnenden, welche Aufgaben, wie zum Beispiel die Zubereitung von Beilagen, übernehmen. Auch das Aufräumen und Saubermachen der Küche erfolgt vom gesamten Küchenpersonal. Aktuell haben wir zwei Auszubildende in unserer Küche, welche eine Ausbildung zum Beikoch absolvieren. Abends steht dann noch der Abendbrotdienst an. Somit ist den ganzen Tag über Betrieb in der Küche.

Alleinstellungsmerkmal

Das eigene Zubereiten der Mahlzeiten in unserem Haus macht uns besonders. Das Mitbestimmen der Mahlzeiten, das Kochen, die Interaktion zwischen Mitarbeitenden und Bewohnenden und zwischen den Bewohner*innen untereinander, sowie die Erfahrungen, die Bewohner*innen beim Arbeiten in der Küche sammeln, sind einzigartig. Zudem sind wir so in der Lage an besonderen Tagen besondere Gerichte anzubieten. Zum Beispiel in der Vorweihnachtszeit bieten wir unseren Bewohnenden ein leckeres Drei-Gänge-Menü an. Ebenfalls die Möglichkeit des Angebotes einer warmen Mahlzeit für unsere Mitarbeiter*innen ist etwas Besonderes und wir sind froh dies anbieten zu können. Durch die eigene Zubereitung der Gerichte können wir am Wochenende und sogar an Feiertagen unseren Bewohner*innen eine warme Mahlzeit servieren. Somit sind wir unabhängig von Essensdiensten oder Einkaufsmöglichkeiten. Durch das gemeinsame Essen im Speisesaal wird auch das Gemeinschaftsgefühl untereinander gestärkt.

Eine eigene Hausküche zu haben bietet uns viele Vorteile und wir sind froh dies anbieten zu können.

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Ein Rückblick auf verschiedene Ausflüge

Ausflüge bieten uns die Möglichkeit, den Alltag hinter uns zu lassen und schöne Erinnerungen zu sammeln. In diesem Rückblick werden verschiedene Ausflüge aus den Herbst- und Weihnachtsmonaten im Jahr 2024 von unseren Bewohner*innen aus Schwanenwik beleuchtet.

September

Der September war gefüllt mit abwechslungsreichen Touren. Jedes Jahr finden während des Spätsommers die Theatertage in der Wedemark statt. Dort werden verschiedene Gäste mit ihren Theaterproduktionen eingeladen. Diese dürfen ihre Projekte dort vorstellen und aufführen. Auf dem Wochenmarkt in Bissendorf waren im Rahmen dieser Projekttage musikalische Hühner unterwegs. Eine Mischung aus Musik und Stöbern auf dem Wochenmarkt war für alle eine großartige Abwechslung. Auch im September wurden weiterentfernte Ziele angesteuert. Das Bomann-Museum in Celle ist ein Museum für Kunst und Kultur. Es ist nicht nur eines der ältesten Museen Deutschlands, sondern bietet auch eine breite Palette an Kunststücken an. Von modernen, bunten Lichtinstallation bis hin zu geschichtsträchtigen Sammlungen haben unsere Bewohner*innen einiges bestaunen können. Im Tiergarten in Hannover hatten die tierischen Bewohner wohl keine Lust auf Menschen. In weiter Ferne konnten unsere Bewohner*innen einige Hirsche entdecken. Nur die Wildschweine waren etwas menschenfreudiger und konnten gut beobachtet werden.

Oktober

Der Herbstmonat Oktober ist für seine wunderschöne Farbenpracht bekannt. Wenn die Blätter langsam runterfallen und die Bäume eine orangene, gelbe Wunderlandschaft darstellen, merkt man der Herbst steht vor der Tür. Um das schöne Naturerlebnis zu erleben sind unsere Bewohner*innen zum Moorerlebnispfad in Resse gefahren. Dort waren sie bereits im Sommer, aber im Herbst sieht der Naturpfad noch gleich viel schöner aus. Ein Highlight hier ist das sogenannte Moortreten, eine sehr gesunde, aber schlammige Angelegenheit. Hierfür war es leider nur schon zu kalt im Oktober. Bei wärmeren Temperaturen aber immer wieder gerne.

November

Um das ganze Bormann-Museum in Celle zu begutachten, wurde dem Museum ein erneuter Besuch abgestattet. Diesmal wurde der historische Teil inspiziert. Dort sind einige spannende Ausstellungsstücke zum Thema „Das Bauernhaus“. Wohnräume, wie das Schlafzimmer, Mahlzeiten und Gegenstände, wie zum Beispiel der Hemmschuh aus früheren Zeiten waren dort präsentiert. Dies war wie eine Reise in die Vergangenheit.

Dezember

Zur weihnachtlichen Vorzeit im Dezember gehört der obligatorische Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Letzten Winter ging es für unsere Bewohner*innen auf den traditionsreichen Weihnachtsmarkt in Celle. In der schönen Altstadt ist die Stimmung besonders gemütlich und weihnachtlich. Mit leckerem Kakao, Fischbrötchen und gebrannten Mandeln zum Abschluss war es eine großartige Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Beim zweiten Besuch sind die Bewohner*innen bei einer Geschichtenerzählerin eingekehrt. Diese hat mit einer Weihnachtsgeschichte alle in eine weihnachtliche Stimmung versetzt und war ein sehr gelungener Start für einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Im Sprengelmuseum in Hannover gibt es noch bis Mai 2025 eine ganz besondere Ausstellung „Skulpturen erfassen“. Diese erlebnisorientierte Museumserfahrung stand ebenfalls auf der Ausflugsliste im Dezember. Im wahrsten Sinne des Wortes durften sie dort Skulpturen erfassen. Ein ganz besonderes Erlebnis.

Wir freuen uns auf die kommenden Ausflüge in diesem Jahr 2025!

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Der Verlust eines wichtigen Menschen

Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der tiefgreifendsten Erfahrungen, die das Leben für uns bereithält. Es ist ein Moment, der die Welt für immer verändert, ein Erlebnis, nach dem nichts mehr so sein wird wie zuvor. Doch gerade in diesem Schmerz liegt eine Möglichkeit, das Leben in seiner ganzen Tiefe und Bedeutung zu begreifen.

Im November wurde auf tragische Weise ein wichtiger Mensch aus unserem Leben gerissen. Ein Moment der das Leben für kurze Zeit einfror. Alles stand still. Der Schock erfasste uns mit einer Wucht, die schwer in Worte zu fassen ist. In diesen ersten Momenten des Verlusts fühlt sich die Welt unwirklich an, als hätte jemand die Farben aus dem Leben genommen. Gefühle wie Trauer, Wut, Leere und Verzweiflung können sich überlappen und eine emotionale Dunkelheit erzeugen, die unüberwindbar scheint. 

Der Prozess der Trauer ist ein ganz individueller Weg, der keine Regeln befolgt. Niemand kann sagen, wie lange der Prozess andauert, wie schmerzhaft dieser wird und jeder geht individuell damit um. Manche Menschen suchen in dieser dunklen Zeit den Rückzug, andere hingegen brauchen das Gespräch. Für uns ist es wichtig, jeden auf seinem Weg zu begleiten. Egal wie dieser Weg aussehen mag. Jede Art und Weise der Trauer wird akzeptiert und unterstützt. Wichtig ist nur, dass niemand allein sein muss. Einen Rückhalt geben und Unterstützung anbieten ist in dieser Zeit für uns von besonders wichtiger Bedeutung. 

Die Erinnerungen sind ein unbezahlbarer Schatz, der uns auch nach dem Verlust begleitet. Fotos, Geschichten, Anekdoten oder Orte – all das sind Brücken zu einer vergangenen Zeit, die uns Trost und Nähe spenden können. Obwohl es schmerzhaft sein kann an diese Erinnerungen zu denken, sind sie auch ein Zeichen dafür, wie sehr die Verstorbene unser Leben bereichert hat.

Nun beginnt für uns ein neues Kapitel, welches von Schmerz gezeichnet ist. Der Verlust wird bei uns eine Narbe hinterlassen, welche nicht verblasen wird. Jedoch ist dies auch ein Zeichen des Wachstums, denn solche Momente machen uns nur stärken und wir lernen mit den Erinnerungen zu leben. 

Um der Verstorbenen einen letzten Moment in unserer Mitte zu schenken, fand bei uns in der Mohmühle ein Aussegnungsgottesdient statt. Nicht nur Bewohner*innen, sondern auch Mitarbeitende, Außenstehende und ein Pfarrer kamen zusammen. Zusammen in Erinnerungen schwelgen, gemeinsam Lieder singen und füreinander da sein. 

Die Herzenswärme/Verbundenheit, die wir für die  Verstorbene empfinden, bleibt für immer Teil von uns. Sie lebt in unseren Erinnerungen, unseren Geschichten und den Spuren, die sie in unserem Herzen hinterlassen hat.

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Amsterdam

Ein Jahr voller Highlights

Das Jahr 2024 war geprägt von vielen schönen Momenten, Highlights und Erinnerungen. Diese besonderen Augenblicke wollen wir noch einmal Revue passieren lassen. Auch unsere Mitarbeiter*innen haben einige sehr schöne Dinge unternommen. Vor allem sportlich war unser 2024. Jährlich findet in Hannover der B2Run statt. Dieses Event ist ein Firmenlauf um den Maschsee mit dem Zieleinlauf in die Heinz von Heiden Arena. Diese Strecke haben sowohl einige Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen erfolgreich absolviert. Um sich darauf vorzubereiten, wurde fleißig in einer Laufgruppe geübt. Dort haben die Bewohner*innen fleißig Kilometer gesammelt, um auf den Lauf vorbereitet zu sein. Unsere Teilnahme für das Jahr 2025 ist bereits in Planung. Der Wisent-RUN am 16.08.2024 war ein weiteres sportliches Highlight. Dieser fand im Wisentgehege in Springe statt. Das Wisentgehege ist die Heimat für über 350 verschiedene Wildtiere auf über 90 Hektar in Springe. Auf einem 3km langem Rundkurs haben wir verschiedene Anzahl an Runden absolviert und dabei eine phänomenale Kulisse von verschiedenen Tieren gehabt. 

Ein weiteres Highlight war unser Mitarbeiterausflug nach Amsterdam. An zwei Wochenenden im März haben wir die niederländische Hauptstadt unsicher gemacht. Eine Stadtführung, Abendessen auf einem Boot in den Grachten, Bummeln. Es war für alle was dabei und eine super Gelegenheit auch die Kolleg*innen aus den anderen Häusern kennenzulernen. Regionale Angebote wie das alljährliche Maschseefest rund um den Maschsee im August oder der winterliche Weihnachtsmarkt in der schönen Altstadt wurden genutzt. Einige Mitarbeiter*innen trafen sich dort um einmal den Alltag und die Arbeit hinter sich zulassen. Der Kampfgeist wurde auch geweckt. Durch die diesjährige Fußball-Europameisterschaft bot sich die Gelegenheit ein Tippspiel ins Leben zu rufen. Mit einer kleinen Startgebühr für jede Teilnehmer*in gab es am Ende für den Sieger auch eine Prämie, was für noch mehr Ehrgeiz bei unseren Mitarbeiter*innen sorgte. 

Ein neues Ritual wurde 2024 bei uns im Hause eingeführt. Durch unsere sportlichen Aktivitäten dieses Jahr, wie der B2Run oder der Wisent-RUN, kam uns die Idee ab und an eine sportliche Auszeit bei uns anzubieten. Im Dezember wurden einige Male abends eine Yogastunde angeboten. Bei ruhigen Bewegungen und tiefer Atmung kamen alle etwas zur Ruhe. Im Januar 2025 folgt das nächste Angebot. An zwei Abenden wird eine Klangschalentherapie bei uns stattfinden. Ruhige Klänge sorgen so für die ultimative Entspannung und ein Entkommen des teilwiese stressigen Alltags. 

Unsere Bewohner*innen haben 2024 auch einige schöne Dinge unternommen. Ein jährliches Highlight im Februar ist Fasching. Kostüme, bunte Deko, Beisammensein und gemeinsam Berliner essen. Dieser Tag ist sowohl für unsere Bewohner*innen, als auch für unsere Mitarbeiter*innen immer eine fröhliche Abwechslung. Im Laufe des Jahres wurden aber auch weitere Aktivitäten unternommen, um eine abwechslungsreiche Zeit zu gestalten. Eine Tagestour zum Panzermuseum nach Munster in der Lüneburger Heide bot eine interessante Gelegenheit in eine andere Welt abzutauchen. Eine Tour durch die schöne, traditionsreiche Altstadt Goslars war ein abwechslungsreicher Tag mit vielen Eindrücken. Auch der Wildpark in Müden stand auf der Liste. Neben dem Bestaunen von verschiedenen Tierarten gab es die Möglichkeit die Tiere zu streicheln und sogar füttern. Dies sind nur einige von den vielen Ausflügen, die wir mit unseren Bewohner*innen unternommen haben. 

Wir hoffen auf ein schönes, mit Ausflügen und besonderen Momenten gefülltes Jahr 2025!

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Weihnachten I Tannenbaum

Weihnachten – alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder kehren bei uns wichtige Weihnachtstraditionen ein. Diese sorgen für ein ganz besonderes Weihnachtsfest. Weihnachten ist eines der schönsten und bedeutungsvollsten Feste des Jahres. Es ist eine Zeit, in der die Tage zwar dunkel und kurz sind, aber die Herzen durch die Wärme von Traditionen, Gemeinschaft und Besinnung erhellt werden. Die Weihnachtszeit wird bei uns immer durch das Aufhängen des großen Adventskranzes im Foyer eingeläutet. Vier große roten Kerzen werden nun jeden Adventssonntag angezündet und sorgen für eine weihnachtliche Atmosphäre. Neben dem Kranz wird auch das restliche Haus festlich geschmückt. Lichterketten sorgen für eine gemütliche Stimmung. Tannenzweige, Kugeln, Tannenzapfen und Sterne runden das ganze festlich ab. Wo man nur hinschaut, weihnachtet es.

In der Vorweihnachtszeit laden wir Betreuer*innen und Angehörige zu einem gemütlichen Adventskaffeetrinken bei uns ein. Auf diese Weise kommen nochmal alle in der schönsten Zeit des Jahres zusammen und können sich gemeinsam auf die bevorstehenden Weihnachtstage einstimmen.

Weihnachtsessen

Das Weihnachtsfest wird für unsere Bewohner*innen zu einem ganz besonderen Tag gemacht. Kurz vor Weihnachten gibt es ein leckeres Festmahl für unsere Bewohner*innen. In unserer Küche wird ein 3-Gänge-Menü gezaubert. Dieses Jahr wird das Essen mit einer Hochzeitssuppe eingeläutet. Danach folgt Hirschkeule oder Lachs mit Kroketten, Knödeln, Brokkoli und Rotkohl. Weihnachtliche Dessertvariationen runden das Festmahl ab. Aber bei dem leckeren Essen bleibt es nicht. Es gibt eine weitere Besonderheit. Unsere Mitarbeiter*innen servieren das Menü und kümmern sich um das Wohl unserer Bewohnenden.

Montagsmaler und Geschenke

Nicht nur der Dezember birgt einige Traditionen. Auch das Weihnachtsfest, am 24. Dezember, ist ein traditionsreicher Tag. Im Vordergrund steht ein familiäres Zusammensein. Bei uns wird Weihnachten im großen Kreise gefeiert und eine Sache darf nie fehlen. Das Spiel die Montagsmaler gehört zum jährlichen Ritual. Angelehnt an die Fernsehshow aus den siebziger Jahren müssen schnell gezeichnete Begriffe erraten werden. Dieses Spiel bietet nicht nur Spaß, sondern weckt in dem ein oder anderen Bewohner*in auch den Ehrgeiz. Unter dem Weihnachtsbaum liegen auch einige Geschenke, denn jede*r Bewohner*in bekommt von uns ein Weihnachtsgeschenk. Diese können sie sich selbst aussuchen bis zu einem bestimmten Wert. So hat an Weihnachten jeder etwas zum Auspacken und freuen.

Durch diese Traditionen versuchen wir bei uns ein gemütliches Fest zu veranstalten, um ein Zuhause für alle zu schaffen.

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Stern Fenster Deko Lichterkette Tanne Kugeln Laterne

Traditionen: Advents- und Jubiläumskaffeetrinken

Wir sind ein Ort des Lebens, Wohnens und Unterstützens. Dieser zeichnet sich nicht nur durch die fürsorgliche Atmosphäre, sondern auch durch einige Traditionen für Bewohner*innen und Mitarbeitende aus. Die Traditionen sind wertvolle Momente, die den Zusammenhalt und die gesamte Gemeinschaft stärken. Zwei besonders geschätzte Traditionen sind das jährliche Adventskaffeetrinken in der Vorweihnachtszeit und das quartalsweise stattfindende Jubiläumskaffeetrinken.

Adventskaffeetrinken: Ein Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit

Das Adventskaffeetrinken bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Jährlich in der Vorweihnachtszeit laden wir die Betreuer*innen und Angehörige ein, um mit uns einen schönen weihnachtlichen Nachmittag zu verbringen. Dieses Jahr, am 06. Dezember 2024, kamen Bewohner*innen, Betreuer*innen und Mitarbeiter*innen zusammen, um sich bei Kerzenschein und leckerem Apfelstrudel auf die Festtage einzustimmen. Um weihnachtliche Stimmung zu verbreiten, wurde der Saal weihnachtlich geschmückt. Tannenzweige und Kerzen in der Fensterbank, selbstgemachte Sterne hängen in den Fenstern und Lichterketten sorgen für eine warme Atmosphäre.

Aber das Adventskaffeetrinken bietet noch mehr. Die Bewohner*innen sind das ganze Jahr über fleißig in der Ergotherapie. Die selbstgemachten Werke können beim Adventskaffeetrinken erworben werden. Das Angebot ist facettenreich. Von Holzgegenständen aus der eigenen Holzwerkstatt über selbstgewebte Schals und Tücher bis hin zu Kleinigkeiten, wie Kräuterschilder oder Seife, ist für alle was dabei. So kann schon das ein oder andere besondere Weihnachtsgeschenk erworben werden.

Jubiläumskaffeetrinken

Neben dem Adventskaffeetrinken gibt es noch eine andere Tradition bei uns. Jedes Quartal kommen unsere Mitarbeiter*innen zusammen um die Geburtstagskinder und Jubilare zu feiern. Bei frischgebrühtem Kaffee, leckerem Kuchen und einer herzlichen Atmosphäre wird sich ausgetauscht und einfach mal der Arbeitsalltag für eine kurze Zeit vergessen.

Mit dieser und vielen anderen Traditionen beweisen wir, dass es die kleinen Momente der Achtsamkeit und des Miteinanders sind, die einen Ort wirklich zu einem Zuhause und einem schönen Arbeitsplatz machen.

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Rodenberg Haus Deisterblick Gerontopsychatrisch

Unsere verschiedenen Einrichtungen!

Die Einrichtungen für psychisch Genesende besteht aus mehreren Betreuungsformen. Wir sind in mehrere Häuser unterteilt, aber dahinter steckt noch mehr. Die Häuser befinden sich alle in der Wedemark. Das Haus Mohmühle ist unsere größte Wohnmöglichkeit. Zwischen Gailhof und Fuhrberg haben bis zu 62 Bewohner*innen Platz. Die Mohmühle liegt mitten in der Natur, was die Haltung von Pferden oder dem Angebot einer Hofgruppe zugutekommt. Auf dem großen Gelände befinden sich einzelne Häuser mit Wohngemeinschaften, aber auch zweier Wohngruppen sind bei uns zu finden. So findet jeder den für sich passenden Platz, um sich ein neues Zuhause zu schaffen. Direkt in Mellendorf befindet sich unser Haus Schwanenwik. Dort können bis zu 43 Bewohner*innen leben. Der zentrale in der Stadt eignet sich super zum Einkaufen oder für einen Ausflug nach Hannover. Den nächsten Schritt in ein eigenständiges Leben bieten wir ebenfalls in Form von Außenwohngruppen an. Wir haben drei Außenwohngruppen direkt in Mellendorf, den Ginsterweg, den Kirchweg und den Schlehenweg. Dort wohnen unsere Klient*innen eigenständig in Wohngemeinschaften und sind für vieles selbstzuständig. Jedoch besteht weiterhin die Möglichkeit an den Therapieangeboten in unseren anderen beiden Häuser teilzunehmen. Des Weiteren bieten wir auch ambulante Betreuung an. Dies bedeutet unsere Klient*innen wohnen in ihren eigenen Wohnungen und werden von uns in der Bewältigung ihres Alltages unterstützt.

Neben dem Mittelpunkt in der Wedemark gehören auch zwei anderen Einrichtungen dazu. In Rodenberg befindet sich das Haus Deisterblick, eine gerontopsychiatrische Pflegeeinrichtung mit einer Kapazität von 40 Betten. Dort betreuen wir Klient*innen mit den Pflegegerade 2 bis 5.

Östlich von Hannover, in Peine, hat Horizont Betreutes Wohnen seinen Hauptsitz. Dort kümmert sich ein Team um die Betreuung von ambulanten Klient*innen. Diese können entweder in unseren Wohnungen wohnen oder in ihren eigenen Wohnungen bleiben und erhalten dabei in alltäglichen Aufgaben Unterstützung. Die Unterstützung ist breitgefächert, wie zum Beispiel Einkaufsbegleitung, Begleitung zu Arztbesuchen oder ein Gesprächspartner sein. Das Angebot von diversen Gruppen, wie Koch- und Backgruppen zeichnet uns besonders aus.

Wir umfassen verschiedene Einrichtungen mit unterschiedlichen Konzepten und decken so einen breiten Bedarf ab und können unseren Klient*innen das bestmögliche bieten.

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Küche Ausbildung Beikoch

Die Mohmühle als Ausbildungsstätte

In den Einrichtungen für psychisch Genesende gibt es die Möglichkeit einen eigenen Berufsweg einzuschlagen. Wir bieten die Möglichkeit an eine Ausbildung in unserem Haus zu absolvieren. Diese können unsere Bewohner*innen absolvieren oder jeder, der interessiert ist.  Aktuell haben wir zwei Auszubildende im Haus. Beide unterstützen unser Küchenteam durch die Ausbildung zum Beikoch. Ein Auszubildender hat uns von seinem Alltag und Aufgaben erzählt, um einen Einblick und eine Idee von seinem Ausbildungsweg zu bekommen.

Seitdem 01.07.2024 ist er in unserem Haus Mohmühle in der Küche und wird als Beikoch angelernt. Die Tätigkeiten sind vielseitig. Morgens startet der Tag mit Unterstützung bei der Frühstücksausgabe. Danach beginnt direkt das Zubereiten des Mittagessens. Vom Schneiden und Zubereiten von Sättigungsbeilagen, wie Kartoffeln und Nudeln, bis zum Kochen von Suppen oder Anbraten von Fleisch ist alles dabei. Aber dabei bleibt es nicht, das fertige Essen wird ebenfalls vom Auszubildenden verpackt und aufgeteilt für die Wohngemeinschaften. Denn manche unserer Bewohner*innen essen nicht im Speisesaal, sondern in ihren Wohnungen. Wenn Not am Mann ist, ist auch manchmal die Essensausgabe im Speisesaal auf dem Arbeitsplan. Normalerweise ist der Arbeitsalltag dann geschafft, doch ein paarmal im Monat steht noch Abendbrotdienst in der Mohmühle oder im Haus Schwanenwik an. Neben der Praxiszeit im Hause steht auch im ersten Lehrjahr zweimal die Woche Berufsschule in Hannover an, wo nicht nur Theorie und Praxis gelehrt wird. Auch Fächer wie Deutsch, Englisch und Werte und Normen stehen auf dem Stundenplan. Im Fazit ist die Ausbildung eine gute Kombination aus Lehre und praktischer Umsetzung. Die Idee mit der Ausbildung kam von ihm selbst. In Coronazeiten hat er bereits in der Küche ausgeholfen und entdeckte dort seine Leidenschaft fürs Kochen. Nachdem er erfahren hat, dass wir solche Möglichkeiten anbieten, hat er sich sofort umgehört und sein Ziel in Angriff genommen. Das Wichtigste ist der Spaß und das Miteinander in der Küche, sagte er. Dafür stehe ich auch gerne jeden Tag früh auf, sagte er. Sein Ziel ist es später mal als Koch zu arbeiten, um seine Leidenschaft zum Beruf zu machen.

Diese Option zur Ausbildungsabschließung hat für alle Parteien Vorteile. Die Bewohner*innen haben auf diesem Wege die Chance eine abgeschlossene Berufsausbildung zu erlangen, um ihnen zum einen den Einstieg in ein selbstständiges Leben erleichtern soll. Wir haben die Möglichkeit neue Mitarbeiter zu gewinnen und diese auszubilden. Wir freuen uns allen, die Interesse an einer Ausbildung haben, diese Möglichkeit anbieten zu können.

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