Katja Andrees

Vorweihnachtszeit | Traditionen | Weihnachten | Dekoration | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

To-dos in der Vorweihnachtszeit

Im Herbst wurde das Gelände aufgeräumt und winterfit gemacht. In der Vorweihnachtszeit wird es heimelig.

Die Baugruppe und die Hofgruppe arbeiten zusammen und dekorieren das Gelände. Im Innenhof werden Lichterketten angebaut und Sterne aufgehängt.

Der große Weihnachtsbaum wird draußen aufgestellt und ebenfalls mit Lichterketten versehen, so dass dieser anschließend geschmückt werden kann.

Unser Schaukasten wird weihnachtlich dekoriert sowie die Treppe zum Foyer. Auch die Gemeinschaftsräume wie der Speisesaal und das Foyer bekommen eine liebevoll gestaltete Dekoration, hergestellt von unseren Ergotherapiegruppen. Diese werkeln schon Wochen vorher an den neuen Dekorationen, damit sich jeder, der möchte auf Weihnachten einstimmen kann.

Am Nikolaustag gibt es im Speisesaal kleine Naschereien für alle Klient:innen und manchmal fällt auch das traditionelle Bratapfelessen genau auf diesen Tag. Dann riecht es auch besonders lecker. Häufig finden an diesem Tag auch die Mitarbeiter:innen kleine Überraschungen in ihren Fächern.

Manche Therapiegruppen nehmen sich die Zeit und backen gemeinsam Plätzchen. Diese werden dann entweder in den Therapien gegessen oder für alle nachmittags ausgegeben.

Mitte Dezember wird der Weihnachtsbaum im Saal aufgestellt und von den Ergotherapiegruppen geschmückt. Unter diesem Baum liegen Heiligabend die Geschenke für die Klient:innen, die in den Einrichtungen bleiben.

Die Geschenke werden vorab individuell von den jeweiligen Bezugsbetreuer:innen besorgt. Manche Klient:innen äußern dazu Wünsche und manche lassen sich gerne überraschen.

Das traditionelle Apotheken-Kaffeetrinken findet mittlerweile im Januar statt. So lässt sich die Vorweihnachtszeit genießen.

Verwaltung | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Die Verwaltung

Die Verwaltung – ein wichtiger Teil unserer Einrichtungen.

Denkt man an unsere Einrichtungen für psychisch Genesende, sind vorwiegend die therapeutischen Aufgaben im Kopf.
Ein großer Teil, um so eine Einrichtung überhaupt am Laufen zu halten, ist allerdings der administrative Teil.

Unsere Verwaltung kümmert sich zeitgleich um alle Häuser beziehungsweise Bereiche: Haus Deisterblick, Haus Mohmühle, Haus Schwanenwik, die Außenwohngruppen und das Ambulant betreute Wohnen.

Sie verwalten die Gelder (Einnahmen/Ausgaben), kümmern sich um die Budgets der Therapien und Gewerke, verteilen Gelder an Bewohner, sie kontrollieren und korrigieren Entwicklungsberichte und Protokolle, stellen Rechnungen, machen die Buchführung und die allgemeine Büroorganisation. Für Ausflüge legen sie die Gelder bereit, kümmern sich um die Lohnabrechnungen für die Mitarbeiter:innen. Sie kontrollieren die Eigengeldkonten der Bewohner:innen, aktualisieren sämtliche Listen, pflegen neue Vergütungsvereinbarungen in das Verwaltungsprogramm ein, kommunizieren mit den Kostenträgern, Behörden und Betreuern, nehmen an den Teamsitzungen einiger Häuser und Bereiche teil, bearbeiten Statistiken und übermitteln Daten an das Steuerbüro.

Sie kümmern sich um die tägliche Post und verwalten das zentrale Telefon, arbeiten sämtiche Verträge aus, aktualisieren die Belegungspläne und verwalten sämtliche Schlüssel. Darüber hinaus erfüllen sie Sonderwünsche der Kolleg:innen, wenn es die Zeit zulässt.

Die Aufzählungen sind mit Sicherheit noch nicht vollständig. Aber eins wird deutlich:

Was so einfach und stumpf klingt, ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, ohne die eine Einrichtung wie die unsere nicht funktionieren würde.

Arbeitstherapie | Hofgruppe | Herbst | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

To-dos im Herbst

War es im September noch sommerlich warm, ist nun der kühle, feuchte Herbst eingezogen.

Wie zu jeder Jahreszeit, gibt es auch in diesem Herbst jede Menge zu tun. Das Gelände wird auf den Winter vorbereitet.

Dazu gehören viele verschiedene Tätigkeiten, die die Klient:innen unter Anleitung von Mitarbeiter:innen durchführen. Laub wird geharkt, empfindliche Pflanzen werden geschützt, angehäufelt, abgedeckt. Sträucher werden geschnitten, Tische und Stühle trocken untergebracht, um sie im Frühjahr wieder vorzuholen. Holz wird gehackt, gespalten und gestapelt. Arbeitsmaterialien werden gereinigt und ebenfalls eingelagert sowie gegen Schneeschieber und Eiskratzer getauscht.

Das Gelände wird innerhalb der Arbeitstherapie so aufgeräumt, um es für die Vorweihnachtszeit vorzubereiten.

Dies alles geschieht unter Einhaltung der therapeutischen Ziele, die vorab gemeinsam mit Klient:innen und Therapeut:in erarbeitet wurden. Dabei wird genau geschaut, welche Tätigkeiten für welche Klient:innen in Frage kommen, ohne zu über- oder unterfordern. Eine regelmäßige Überprüfung sorgt für eine entsprechende Anpassung der Ziele und dementsprechenden Aufgaben.

Sportangebote | Freizeit | therapeutischen Arbeit | Ansprechpartner | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Sportangebote in den Einrichtungen

Was haben Sportangebote mit der Arbeit in unseren Einrichtungen zu tun?

In unseren Einrichtungen für psychisch Genesende geht es um die Wiedereingliederung in einen stabilen Alltag. Diese betrifft den Arbeitsalltag sowie das alltägliche Leben.

Das alltägliche Leben besteht einerseits aus Pflichten wie der Tagesstruktur, dem Haushalt, der Selbstversorgung, der Gesundheitsfürsorge, Behördenangelegenheiten und einiges mehr. Andererseits sollte der Alltag auch zusätzlich aus der Gestaltung der Freizeit bestehen. Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist nicht nur in Bezug auf den arbeitsalltag wichtig, sondern auch bezüglich des alltäglichen Lebens.

Unsere Einrichtungen bieten regelmäßig Freizeitangebote an, um unter anderem auszutesten, was jedem Einzelnen liegt, wo die Interessen liegen. Oft geht dieser Teil des Lebens unter, wird vergessen oder die Kraft fehlte lange Zeit.

Ein Teil dieser Angebote sind Ausflüge, eine anderer Teil sind unsere Bewegungs- und Sportangebote.

Mehrmals in der Woche gibt es Spaziergehgruppen. Diese sind unterschiedlich lang gestaltet, so dass für unterschiedliche Konditionen etwas dabei ist. In der trockenen Jahreszeit findet die Fahrradgruppe statt, vorwiegend um Sicherheit auf dem Rad zu erlangen. An Projekttagen gibt es auch mal größere Ausflüge mit dem Fahrrad.

Einmal in der Woche findet die Dartgruppe statt. Es wird geübt, Begriffe werden geklärt und Regeln werden gelernt. Spaß darf auch nicht fehlen.

Relativ neu ist die Tischtennisgruppe. Auf zwei Platten wird trainiert. Unregelmäßig finden einrichtungsintern Turniere statt.

Unsere Denksportgruppe ist die Doppelkopfrunde. Einmal in der Woche findet dieses statt. Auch hier gibt es unregelmäßig Turniere, die mit einem Wanderpokal „belohnt“ werden.

Jede:r, der möchte, hat die Chance, sich in einer oder mehreren gruppen der Sportangebote auszuprobieren.

Praktikum | therapeutischen Arbeit | Ansprechpartner | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Praktikum – Erfahrungen unserer Pflegeschülerin

Wir nehmen immer wieder Schüler:innen für ein Praktikum in verschiedenen Bereichen unserer Einrichtungen auf. Vor ein paar Wochen haben wir bereits einen Erfahrungsbericht unserer Praktikantin der Ergotherapie veröffentlicht. Heute schreibt unsere Pflegeschülerin über ihre Eindrücke ihres Praktikums in unseren Einrichtungen.

Liebe Leser/Leserinnen,

ich bin Lia, 19 Jahre alt und besuche zur Zeit im 3. Ausbildungsjahr die PFSH (Pflegefachschule Hannover) in der Ausbildung zur Pflegefachfrau.
 
Mittlerweile habe ich mein letztes externes Praktikum in einer psychiatrischen Einrichtung gemacht, nämlich in der Mohmühle. 

Hier habe ich viele verschiedene Krankheitsbilder kennengelernt und viele neue Medikamente. Auch der Alltag ist hier ganz anders als im Krankenhaus- oder Altenheim-Setting. Die Bewohner haben ganz andere Tagesstrukturen und Bedürfnisse. Ebenfalls auch der Bezug, den man zu den Bewohnern hat ist ein anderer. 

Trotzdem ist das Arbeiten hier total toll und bereitet mir viel Spaß. 

Man unterstützt die Bewohner sozusagen, ihren Alltag mit ihrer Erkrankung zu bewältigen und auch das Positive in vielen Situation des Lebens zu sehen. 

Es ist auf jeden Fall eine ganz andere Arbeit als ich sonst erlebt hatte, jedoch auch total interessant . 

Ich habe hier viele schöne Erfahrungen gemacht und nehme auch das Erlebte und Erlernte für meine weitere Ausbildung/Zukunft mit.

Uns hat das Praktikum mit dir auch viel Spaß gemacht. Wir wünschen dir auf deinem weiteren Weg alles Gute!

Wer Interesse an einem Praktikum in unseren Einrichtungen hat, kann sich gern bei uns bewerben.

Ausflug | Fußball | Stadion | therapeutischen Arbeit | Ansprechpartner | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Fußball – Ausflug ins Stadion

Regelmäßig geht es zum Fußball zu Heimspielen von Hannover 96 ins Stadion. Das letzte Spiel war gegen Wehen Wiesbaden.

Bei feinstem Wetter und toller Atmosphäre wurde ein spannendes Spiel geschaut. Zeitgleich fand der Weltkinderspieltag vor dem Stadion Platz. Es gab allerlei Aktionen.

Manchmal wird mit der Bahn zum Stadion gefahren, dieses Mal mit dem Auto. Wenn wir mit dem Auto fahren, haben wir unseren Stammparkplatz. An diesem stärken wir uns nochmal mit Bratwurst, Currywurst, Pommes und Getränken. Anschließend laufen wir zum Stadion. Je näher wir kommen, desto größer wird der Fanauflauf. Die Klient:innen müssen sich vorher gut überlegen, ob sie mit so viel Tumult zurecht kommen. Begleitet wird der Ausflug von zwei Mitarbeiter:innen.

Vor dem Stadion angekommen, geht es in die Menschenschlangen. Tickets werden überprüft, man selbst wird kontrolliert und abgetastet. Auch das muss ausgehalten werden. Danach werden die Plätze gesucht, die Atmosphäre genossen und sich aufs Spiel eingestimmt, den Mannschaften beim Aufwärmen zugeschaut, die Hymne gesungen.

Anpfiff – und das Spiel geht los. Fußball – Emotionen, Anfeuern, Mitfiebern, Aushalten. Frust und Freude können so nah beieinander liegen.

Nach dem Spiel geht es durch die Menschenmassen zurück zum Auto und anschließend in die Einrichtungen.

An diesem Tag ging alles gut. Alle Klient:innen und Mitarbeiter:innen haben gut durchgehalten und konnten das Spiel genießen – noch dazu hat 96 gewonnen.

Geschenke | therapeutischen Arbeit | Ansprechpartner | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Geschenke für die Klient:innen

Jedes Jahr zum Geburtstag und zu Weihnachten bekommen die Klient:innen Geschenke. Da ist zum Einen das Hausgeschenk zu Weihnachten, das alle Bewohner:innen der Einrichtungen gemeinsam von der Leitung bekommen. Das können Ausflüge sein oder auch größere Neuanschaffungen, die sich von der Mehrheit gewünscht wurden.

Und dann gibt es noch die ganz individuellen Geschenke. Jede:r Klient:in hat eine:n Bezugsbetreuer:in. Diese:r kümmert sich sowohl zum Geburtstag als auch zu Weihnachten ein speziell auf den/die Bewohner:in zugeschnittenes Geschenk. Im Laufe der Zusammenarbeit lernt der/die Bezugsbetreuer:in den/die Klient:in in der Regel so gut kennen, dass die Geschenke meistens sehr gut passen. Pro Geschenk steht ein bestimmter Betrag zur Verfügung. Soll das Geschenk mal ein wenig größer ausfallen, gibt der/die Klient:in etwas dazu. Es können mehrere kleine Geschenke sein oder ein großes. Darunter fallen zum Beispiel Schirmmützen, Fanartikel vom Fußballverein, Taschenaschenbecher, Farben und Pinsel für das Hobby, Gutscheine zum Frühstück im Café, bestimmte Kleidungsstück, Lieblingshygieneartikel und vieles mehr. Manche Klient:innen äußern Wünsche und manche wollen sich ganz bewusst überraschen lassen. Nicht immer ist es einfach, ein tolles Geschenk zu finden. Das kennt sicher jeder.

Und wie es sich gehört, werden die Geschenke liebevoll verpackt.

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Achtsamkeit | therapeutischen Arbeit | Ansprechpartner | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Achtsamkeit – Achtsamkeitstage in den Einrichtungen

Im September fanden in den Einrichtungen die Achtsamkeitstage statt. Zwei Tage hat sich das Team unter Frau Helga Bänfer zum Thema Achtsamkeit fortgebildet.

Was ist Achtsamkeit? „Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen. Diese Art der Aufmerksamkeit steigert das Gewahrsein und fördert die Klarheit sowie die Fähigkeit,, die Realität des gegenwärtigen Augenblicks zu akzeptieren. Sie macht uns die Tatsache bewusst, dass unser Leben aus einer Folge von Augenblicken besteht. Wenn wir in vielen dieser Augenblicke nicht völlig gegenwärtig sind, so übersehen wir nicht nur das, was in unserem Leben am wertvollsten ist, sondern wir erkenn auch nicht den Reichtum und die Tiefe unserer Möglichkeiten zu wachsen und uns zu verändern … Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen.“ (Jon Kabat-Zinn)

Mit „Achtsamkeit“ ist also etwas anderes gemeint als Aufmerksamkeit und Konzentration, die wir aus unserem alltäglichen Leben kennen: Achtsamkeit ist ein ganz bestimmtes und erlernbares Geistestraining.

Zu Beginn der Fortbildung hat jede/r Teilnehmer:in einen Test zur individuellen Stressdiagnose gemacht. Dabei wurde die individuelle Erregbarkeit in Bezug auf 54 verschiedene Punkte eingeschätzt. Bewertet wurde die Häufigkeit des Auftretens und die Stärke beim Auftreten von 1 bis 4. Das Ergebnis waren Werte auf der motorischen, vegetativen und kognitiven Ebene. Je höher der Wert, desto höher die Erregbarkeit. Dementsprechend sollte jeder individuell seiner stressanfälligen Ebene Aufmerksamkeit schenken und Übungen zum Stressabbau angehen.

Es gibt verschiedene Achtsamkeitsübungen wie beispielsweise Wahrnehmungsübungen wie „Rad der Achtsamkeit“, die „5-4-3-2-1 Methode“, „Gedanken, Gefühle, komplexe Zustände benennen“. Andere Möglichkeiten sind der „Gedankenstopp“ oder die „Achtsamkeitsglocke/A-L-I“ – eine Zauberformel für den Arbeitsalltag (Atmen, Lächeln, Innehalten).

Behandelt wurden in der Fortbildung auch folgende Themen: Wahrnehmung des Lebensumfeldes, intensive Selbstwahrnehmung, Stress- und Stressbewältigung, Achtsamkeit der Gedanken, Umgang mit schwierigen Emotionen, achtsame Kommunikation, Selbstfürsorge und Selbstpflege.

Wie kann die Achtsamkeit in den Arbeitsalltag integriert werden?

Es gibt viele kleine Übungen, die direkt in schwierigen Situationen oder unangenehmen Gesprächen umgesetzt werden können, um Stress gar nicht erst entstehen zu lassen oder diesen abzubauen. Wer es genauer wissen möchte, schaut gern in den nächsten Blogbeitrag.

Fachpraktikum | therapeutischen Arbeit | Ansprechpartner | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Fachpraktikum – Erfahrungen unserer Ergotherapie-Praktikantin

Guten Tag,
mein Name ist Kaya, ich bin 19 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Ergotherapeutin,
im 3. Ausbildungsjahr.
Zurzeit befinde ich mich im 3. Fachpraktikum. Dieses führe ich in der Einrichtungen für
psychisch Genesende – Haus Mohmühle – durch.
Das Fachpraktikum dauert 10 Wochen. Aktuell befinde ich mich in der 7. Woche.
In der ersten Woche bin ich viel mitgelaufen, um den Alltag zu erfahren.
Ab der zweiten Woche habe ich häufiger die Ergo selbstständig durchgeführt.
So konnte ich mich frei entfalten und viel ausprobieren.
Außerdem durfte ich in der zweiten und dritten Woche morgens die Medikamente stellen.
In meinem aktuellen Arbeitsalltag fange ich um 8.30 Uhr an. Der Tag startet damit, dass ich
das Frühstück für eine Bewohnerin hole und ihr bringe. Dazu gehört unter anderem, sie zu
wecken und beim Anziehen anzuleiten. Anschließend geleite ich sie zum Essbereich und
gebe ihr ihre Medikamente und sie frühstückt in Ruhe. Um 9.00 Uhr fängt dann die Ergo
“Ton” an. Diese geht bis 11.00 Uhr mit einer 10 Minütigen Pause von 10.00 Uhr.
Nach der Ergo finden dann Bezugsbetreuer Gespräche statt, bei denen ich, wenn es für den
Klienten in Ordnung ist, dabei bin.
Um 11.45 Uhr bringe ich dann die Klientin von morgens zum Mittagessen.
Um 12.00 Uhr gibt es dann Mittagessen, wo ich aktuell die Liste führe, wer was gegessen
hat.
12.30 – 13.00 Uhr → Pause
Von Dienstag bis Freitag um 13.00 – 13.45 Uhr haben die Mitarbeiter eine Übergabe, in
dieser wird über wichtige Ereignisse und Bewohner gesprochen. Montags gibt es immer eine
große Übergabe von 13.00 – 16.00 Uhr.
Von Dienstag bis Donnerstag findet nochmal die Nachmittags-Ergo von 14.30 – 16.00 Uhr
statt.
Zudem habe ich zusammen mit einem Mitarbeiter ein Projekt gestartet in seiner
WG-Gruppe. In dem Projekt geht es darum, ein Whiteboard für jeden Bewohner individuell
zu gestalten, mit Ihrem Tagesplan und dem Putzplan.
Das Fachpraktikum gefällt mir bisher von allen am besten. Die Kollegen sind alle super
freundlich und aufgeschlossen. Wenn ich Hilfe benötige oder Fragen habe, nimmt man sich
direkt Zeit für mich.

Jahrbuch| Chronik | therapeutischen Arbeit | Ansprechpartner | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Chronik – Jahrbuch

Letzte Woche haben wir die Jahre 2011 bis 2015 zusammengefasst. Heute stellen wir das Jahrbuch beziehungsweise die Jahrbücher der Jahre 2016 bis 2020 unserer Chronik vor.

2016
20-jähriges Jubiläum Mohmühle & Schwanenwik.

Kauf Kirchweg 2 im März 2016.


Große Jubiläumsfahrt der Mitarbeiter nach Hamburg.

Einführung eines neuen Dienstplansystems, Vorbereitung auf die Zeiterfassung.

2017
Das neue Tarifsystem tritt in Kraft. Durch die Einführung von Erfahrungsstufen wird die Erfahrung und Betriebszugehörigkeit belohnt.

Kauf des Grundstückes Kirchweg 2 A im Mai 2017.

Abschluss der Sanierung und Erweiterung von Haus Deisterblick und feierliche Einweihung des Neubaus.


Teilnahme an der regionalen Gartenschau „Offene Pforte“.

  
Garten Nr. 39
Garten Nr. 39

2018
Übernahme des Ambulant betreuten Wohnens „Horizont – Betreutes Wohnen“ in Peine zum 01.01.2018.


Einzug der ersten Bewohner in die Außenwohngruppe Kirchweg 2 im Juni.

Kirchweg

2019
Kai Niermann übernimmt die Einrichtung zum 01.01.2019 von Günther Niermann.

Organisation der BTHG – Fachtagung am 19.08.2019 zusammen mit dem Arbeitskreis gemeinsame Wohnformen.


Das Nebengebäude des Hauses Deisterblick, die Suntalstraße 48 wird erworben.

2020
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) wird eingeführt (01.01.2020). Dadurch gibt es viele Veränderungen.

Die Corona-Pandemie bestimmt den Alltag in den Einrichtungen.

Die neue Caféteria ensteht in der ehemaligen Holzwerkstatt.

  


Gründung des Pflegeteams Soleo in Fuhrberg im Herbst 2020.

Ein Jahr im Zeichen der Pandemie – eine großartige Teamleistung aller Mitarbeiter:innen und Bewohner:innen.

Das war vorerst der letzte Beitrag zu unserem Jahrbuch. Die nächsten Jahre werden zur Zeit noch verschriftlicht.

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