Kategorie: Allgemein

Social Media | therapeutischen Arbeit | Ansprechpartner | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Social Media und Psychiatrie

Wieso? Weshalb? Warum? – Wieso haben wir die Entscheidung getroffen, uns der Social Media – Welt anzuschließen?

Dafür gibt es mehrere Gründe.

Zum Einen wollen wir aufklären, über unsere Arbeit informieren. Was machen wir täglich? Tätigkeiten, Aufgaben, ToDos der Mitarbeiter:innen und klient:innen. Wir wollen einen Einblick in unsere Einrichtungen gewähren. Ebenso möchten wir die Vorurteile und Ängste auflösen. Psychische Beeinträchtigungen können in einigen Menschen Ängste auslösen, vor allem aus Gründen der Unsicherheit beziehungsweise Unwissenheit. Unsere Aufklärung kann dazu führen, dass die Ängste sich verringern und mehr Verständnis ensteht. Natürlich möchten wir Social Media auch nutzen, um auf uns aufmerksam zu machen, um bei Bedarf neue Mitarbieter:innen zu gewinnen. Ebenfalls haben wir festgestellt, dass wir mit der zeit gehen müssen und da bleibt „Eigenwerbung“ auf den Social Media Kanälen nicht aus.

Es ist allerdings für die Einrichtungen wie unsere immer eine Gratwanderung. Wieviel darf preisgegeben und gezeigt werden? Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Was möchten wir präsentieren und wie? Was möchten wir transportieren?

Wir haben uns bei der Präsentation für einen Mittelweg aus Bildern, Fotos und Textausschnitten beziehungsweise Signalwörtern oder Überschriften der Blogbeiträge entschieden. Mitarbeiter:innen und Klient:innen fotografieren regelmäßig Aktionen, Ausflüge oder auf dem Gelände. Einmal pro Woche wird ein Blogbeitrag veröffentlicht über aktuelle Themen oder um weiter aufzuklären über uns oder allgemeine Themen bezüglich der Psychiatrie.

Zukunftstag | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Zukunftstag

Wie wäre es mit einem Zukunftstag in unseren Einrichtungen? Was würde euch erwarten?

Der Zukunftstag (früher Girls’Day und Boys’Day) für Mädchen und Jungen wird in jedem Schuljahr an allen allgemein bildenden Schulen für die Schuljahrgänge 5 – 9 durchgeführt. Dies wird durch den Erlass „Berufliche Orientierung an allgemein bildenden Schulen“ vorgegeben. Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen erhalten an diesem Aktionstag Einblicke in verschiedene Berufe. Sie können an Aktionen in Betrieben, Hochschulen und Einrichtungen teilnehmen und sollen so Berufe erkunden.

Ein Tag in unseren Einrichtungen ist sehr abwechslungsreich. Aufgrund unserer verschiedenen Arbeitsbereiche ist für viele Interessen etwas dabei und Neues kann für sich entdeckt werden. Am Zukunftstag gibt es die Möglichkeit, in mehrere Bereiche zu schnuppern. Ob Küche, Waschküche, Weberei, Hofarbeit, Ergotherapie, Holzwerkstatt, Frühstücksgruppe, Schule … überall kann reingeschaut werden.

Was ist das eigentlich alles? Ergotherapie, Frühstücksgruppe, Weberei? Schule? Wieso eigentlich Schule? Reinigen unsere Bewohner:innen ihre Zimmer und Gemeinsahftsräume selbst? Werden sie dabei unterstützt oder wird für sie gereinigt? NEUGIERIG geworden? findet es am Zukunftstag heraus :-).

Was sollte jede:r mitbringen? Wenn ihr Menschen gegenüber aufgeschlossen seid, Lust auf interessante Gespräche und verschiedene Einsatzbereiche habt, seid ihr bei uns richtig.

Ihr werdet den gesamten Tag begleitet, ihr bekommt Zeit für euer Protokoll und könnt Mitarbeitern fragen stellen. Ein Mittagessen wird für euch berreitgestellt :-).

Klickt euch durch unsere Website und schaut euch unsere Bereiche vorab schon etwas genauer an.

Gesundheit | Hansefit | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Die Gesundheit unsere Mitarbeiter:innen liegt uns am Herzen.

Seit Kurzem arbeiten wir zusammen mit Hansefit an unserem gemeinsamen Ziel – die Gesundheit und die Motivation der Mitarbeiter:innen zu steigern.

Mit diesem Beitrag nutzen wir die Möglichkeit unsere Mitarbeiter und zukünftige Talente darauf aufmerksam zu machen, dass wir uns als Arbeitgeber um die Gesundheit unserer Mitarbeiter:innen kümmern, sie wertschätzen. Unserem Unternehmen liegt die Gesundheit unserer Mitartbeitenden am Herzen, denn wir sind nur so stark wie unsere Mitarbeiter:innen.

Wer was für Körper und Gesundheit tut, steigert seine Produktivität!
Hansefit ist unser Firmenfitness-Anbieter für eine erfolgreiche Work-Life-Balance mit gesunden, motivierten Mitarbeitern. Als Marktführer in Deutschland haben Sportbegeisterte bei Hansefit zahlreiche Möglichkeiten, fit und vital zu bleiben. Sei es im Fitnessstudio, im Sportkurs oder in der Sauna (teilweise zuzahlungspflichtig).

Hansefit bietet mit dem Firmenfitness-Programm ein einzigartiges Sport-Netzwerk für Unternehmen an. Denn sie wählen ihre Verbundpartner kritisch nach den Ansprüchen ihrer Kunden aus: Hansefit-Partner werden deshalb nur Sportanbieter und Studios, die erstklassige Qualitätsstandards erfüllen. So gewährleisten wir allen Mitgliedern ein hohes Maß an Service, Qualität und Wohlbefinden.

PERSÖNLICHE BERATUNG – VON FUNCTIONAL FITNESS BIS PILATES

Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse, wenn es um Körper und Gesundheit geht. Ob spezielles Rückentraining, Kräftigung der Muskulatur, Entspannung oder Ausdauersport – Hansefit hat für jeden Anspruch das passende Fitness- und Bewegungsprogramm. Mit der Hansefit-Karte können Mitglieder zahlreiche persönliche Beratungsangebote zur Erhaltung der Gesundheit wahrnehmen. Und mit Kollegen fördert Firmenfitness nicht nur die Produktivität, sondern auch den Teamspirit.

Wir wissen, dass wir nur so gut sind wie unsere Mitarbeiter. Daher lasst uns gemeinsam fit werden! Ab sofort kann unser gesamtes Team das vielseitige Firmenfitness-Angebot von Hansefit nutzen. Das heißt: Bundesweit trainieren – vor Ort in über 5.000 Sport- und Gesundheitseinrichtungen – mit nur einer Mitgliedschaft! Fitness- und Yoga-Studios, Schwimmbäder, Kletterhallen, Physiotherapie-Praxen und Outdoor-Anlagen warten auf Euch. Zusammen mit dem umfangreichen Online-Angebot bieten wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Gesundheit unabhängig von Ort und Zeit zu fördern.

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Weitere Informationen zu Hansefit gibt es unter den folgenden Links:

LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/36937283/

XING: https://www.xing.com/pages/hansefitgmbh-co-kg

arbeitgeber | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Die Einrichtungen als Arbeitgeber – Was schätze ich an den Einrichtungen? Warum arbeite ich gern hier?

Was macht die Einrichtungen als Arbeitgeber aus? Die Einrichtungen bestehen aus unterschiedlichen „Häusern“ – Haus Schwanenwik, Haus Mohmühle sowie die Außenwohngruppen und das ambulant betreute Wohnen. Insgesamt besteht das Team aus 65 Personen, die unterschiedlich auf die Häuser verteilt sind und teilweise häuserübergreifend arbeiten.

Wir haben Mitarbeitende befragt, was sie an den Einrichtungen schätzen und warum sie gern hier arbeiten. Zunächst stellen wir die Perspektive aus der Sicht des Geschäftsführenden Gesellschafters dar und im Anschluss einige Mitarbeiterperspektiven.

Perspektive aus der Sicht des Geschäftsführenden Gesellschafters:

Was schätze ich an der Einrichtung?
Als Familienunternehmen pflegen wir in unserem Team einen sehr wertschätzenden, persönlichen und vertrauensvollen Umgang miteinander. Die familiäre Atmosphäre schätze ich besonders, da sie sich auf die gesamte Kommunikation, die Arbeitsabläufe und das gesamte Umfeld überträgt und für das Team, unsere Bewohner:innen und Klient:innen eine wohltuende Umgebung schafft. Als Einrichtung und Zuhause für unsere Bewohner:innen haben wir mit vielen verschiedenen Themen und Herausforderungen des täglichen Lebens zu tun, die sich auch in der Geschäftsführung widerspiegeln und meinen Arbeitsalltag als Arbeitgeber sehr abwechslungsreich gestalten, was ich sehr schätze.
Warum arbeite ich gern hier?
Ich habe die Möglichkeit, mit Kolleg:innen ganz unterschiedlicher Professionen zusammenzuarbeiten und bin sehr dankbar, die Entwicklungen unserer Bewohner:innen, Klient:innen und Mitarbeitenden mitzuerleben und zu gestalten – eine sinnstiftende Erfahrung, die gerade für einen Ökonomen nicht selbstverständlich ist.

Perspektive aus unterschiedlicher Mitarbeitersicht:

Was schätze ich an der Einrichtung?
Die ganzheitliche Betrachtung der Bewohner:innen im Bezugsbetreuungssystem und den regelmäßigen Austausch in verschiedenen Gesprächsrunden in einem multiprofessionellen Team schätze ich sehr.

Die vielen verschiedenen Arbeits-, Therapie und Aufgabenbereiche, die Zusammenarbeit im Team und die Entwicklungsmöglichkeiten sowohl für Bewohner:innen als auch für Mitarbeiter:innen schätze ich sehr.

Ich schätze den familiären Umgang miteinander, die gute Arbeitsatmosphäre sowie die Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Die ganzheitliche Betrachtung der Bewohner und dass den Bewohnern einrichtungsintern Reittherapie zur Verfügung gestellt wird ist großartig.

Gemeinsam wird versucht, alles möglich zu machen, so dass für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung gefunden wird. Solange man offen ist und sich auf Neues einlässt, kann man enorm viel lernen.


Warum arbeite ich gern hier?
Die Einrichtung als Arbeitgeber bietet ein spannendes, umfangreiches und forderndes psychiatrisches Arbeitsfeld mit persönlicher Weiterentwicklung. Die Kernkompetenz der ressourcenorientierten Arbeit im Bezugssystem sowie der Teamgedanke lassen mich hier gern arbeiten.

Hier kann ich zusammen mit Bewohner:innen viele unterschiedliche kreative Projekte entwickeln und umsetzen. Die Einrichtung befindet sich in einer schönen Umgebung inmitten der Natur. Auch, dass wir über einige Tiere verfügen, schätze ich sehr.

Die Kombination aus sozialem und wirtschaftlichem Bereich sowie das tolle Team und der Kontakt zu den Bewohnern machen die Einrichtungen als Arbeitgeber sehr attraktiv. Jeder Tag ist anders, es wird niemals langweilig.

energiesparen | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Projekt Energiesparen

Das Thema Energiesparen ist auch in den Einrichtungen von großer Bedeutung. Das Wichtigste ist dabei, dass alle Bewohner:innen und Mitarbeitenden ein Bewusstsein für ihr Verbrauchsverhalten entwickeln. Nur wenn alle miteinander bewusst mit ihrem Energieverbrauch umgehen, können wir gemeinsam spürbare Veränderungen bewirken. 

Ergänzend dazu hat das Technik-Team sich intensiv Gedanken über Unterstützungsmöglichkeiten gemacht und bereits viele Verbesserungen umgesetzt. 

Im Außenbereich der Mohmühle wurde zum Energiesparen die Flutlichtanlage für das „Landhaus“ und die Hofbeleuchtung auf LED umgerüstet (von 400 W/h auf 60 W/h). An verschiedenen Stellen sind Bewegungs- oder Präsenzmelder installiert worden, die an vielen Stellen eine Dauerbeleuchtung ersetzen. Schaltzeituhren für die Außenbeleuchtung wurden ersetzt durch Dämmerungsschalter. Im „Landhaus“ werden smarte Heizungsthermostate und „Fenster offen“-Kontakte eingebaut. Die Außentüren wurden mit Türschließern versehen, so dass diese von allein zufallen und nicht mehr offen stehen. 

Die Steuerung für die große Heizungsanlage wurde erneuert. Es kann nun genau gesteuert werden, wann und wo die Heizung anspringt und mit welcher Temperatur sie arbeitet. Nachts wird diese abgesenkt, um auch so Energie einzusparen. 

Der Neubau in Schwanenwik bekommt eine programmierbare Einzelraumsteuerung für die Temperatur. Zudem wird auch dort vermehrt auf Präsenzmelder und eine differenziert einstellbare Außenbeleuchtung gesetzt. 

An der Mohmühle wurde ein kleines Monitoring begonnen, indem die Stromverbrauchswerte in den Wohngruppen und dem Süd- und Westflügel separat gemessen und demnächst ausgewertet werden.

Energiesparen wird in allen Bereichen thematisiert und umgesetzt.

Achtsamkeit | Gefühle | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Ostern in den Einrichtungen

Auch Ostern wird in den Einrichtungen gefeiert. Bereits zwei Wochen vorher werden die Einrichtungen dekoriert, so dass sich alle auf das Osterfest einstimmen können. Wie an allen Feiertagen, gibt es auch zu Ostern Tradionen in den Einrichtungen.

Traditionell werden zu Ostern Ostereier gesucht. Der „Osterhase“ versteckt am Ostersonntag Eier für alle Bewohner:innen, die suchen wollen. Nach rechtzeitiger Anmeldung gibt es ein Osterfeuer auf dem Gelände oder die kleinere Version mit Feuertonnen. Jeder, der Lust hat, versammelt sich um das Feuer und genießt dieses und nimmt an netten Gesprächen teil.

Kaffee und Kuchen mit gemütlichem Beisammensein dürfen natürlich auch nicht fehlen. Am Ostersonntag und Ostermontag gibt es bunte Teller mit Osterschokolade. Bei frühlingshaftem Wetter halten sich alle viel draußen auf und genießen die Sonnenenstrahlen. Ein besonderes Essen gibt es, wie an allen Feiertagen, auch zu Ostern.

Verschiedene Gemeinden in der Wedemark bieten an unterschiedlichen Tagen Ostergottesdienste an. Die Bewohner:innen haben die Möglichkeit, dort hingebracht zu werden oder selbst zu fahren.

Wir hatten auch schon Osterfeste mit Gummistiefelweitwurf oder Hufeisenwerfen. Ebenso haben wir an manchen Osterfesten Radtouren zu unterschiedlichen Orten in der Wedemark gemacht. Wer Lust hat, nimmt teil oder schaut einfach nur zu und genießt die gelöste Atmosphäre.

Wir wünschen allen frohe Ostern!

Praktikumsplatz | Interaktionen | Rückzug und Vermeidung | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Praktikumsplatz und Zukunftstag – Praktikum in den Einrichtungen

Als soziale Einrichtungen bieten wir Schülern und Schülerinnen aus verschiedenen Ausbildungszweigen im therapeutischen Bereich einen Praktikumsplatz. Ob Heilerziehungspfleger:innen, Ergotherapeut:innen oder Pflegefachkräft, ob Ausbildungs- oder Schnupper-/Orientierungspraktikum oder auch Zukunftstage – jede Bewerbung um einen Praktikumsplatz ist willkommen!

Nach einem kurzen Vorstellungsgespräch und der Zustimmung zu einem Praktikum in unseren Einrichtungen von allen Beteiligten steht einem Praktikumsplatz bei uns nichts mehr im Weg. Je nach Ausbildungszweig und Anleiter:in laufen Praktika unterschiedlich und individuell ab. Arbeitszeiten und Aufgaben werden besprochen und verteilt. Je nach Art des Praktikums kann in verschiedenen Bereichen geschnuppert werden.

Gemeinsam mit der Ausbildungsstätte und der/dem Auszubildenden werden Inhalte und Ziele besprochen sowie ein Ablaufplan erarbeitet und umgesetzt. Sicht- und Prüfungsstunden können mittlerweile auch wieder vor Ort stattfinden. Alle Praktikant:innen unterliegen der Schweigepflicht.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung haben ehemalige Inhaber eines Praktikumsplatzes manchmal sogar das Glück, übernommen zu werden.

Schüler und Schülerinnen der weiterführenden Schulen haben einmal im Jahr die Möglichkeit, am Zukunftstag teilzunehmen. Auch für diesen Tag reicht eine kleine Bewerbung sowie ein kurzes Vorstellungsgespräch, wenn es zu viele Bewerber für den Zukunftstag gibt.

Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen erhalten an diesem Aktionstag Einblicke in verschiedene Berufe, um ihr Spektrum zu erweitern. Sie können an Aktionen in Betrieben, Hochschulen und Einrichtungen teilnehmen und können so auch Berufe erkunden, die sie sonst nicht ihre 1. Wahl wären.

Frühling | Trauer | Abschied | Krisen | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Frühlingserwachen – der Frühling erwacht

Die ersten, noch lauwarmen, Sonnenstrahlen rufen Mensch und Natur zum alljährlichen Neubeginn auf. Aus dem Winterschlaf erwacht, und sich der verwelkten, ehemals strahlenden, Pracht entledigt, sprießen Knospen und Blumen, wächst das Gras als satter grüner Teppich. Die Tiere kommen aus dem Winterschlaf, die Pflanzen fangen an zu wachsen und zu blühen. Und den Menschen geht es ganz ähnlich. Der Frühling steht für den Zauber des Anfangs und für die stetige Entwicklung. Mit dem Frühling kommt das Licht, die Wärme und vor allem die Lust, hinauszugehen, weil es abends länger hell bleibt und so ein angenehmes Lüftchen weht: es riecht einfach nach Frühling. Den einen packt da energetische Aufbruchsstimmung, den anderen vielleicht eher die berühmte Frühjahrsmüdigkeit. Vielleicht ist die aber auch nur eine schlechte Ausrede für einen ungeliebten Frühjahrsputz.

Und wie die Natur, so lechzen auch wir nach Sonne und Wärme, wollen die Winterkleidung endlich einmotten, brauchen jetzt nicht mehr den Schutz dieses treuen Begleiters, der uns in den kalten und dunklen Monaten beschützte und manchmal auch versteckte. Nicht immer ist es einfach, einen Schritt ins Neue zu wagen, denn wir wissen nicht, was uns das Neuerwachen bringt.

Wie heißt es so schön: „Alles neu, macht der Mai“, aber jeder Neuanfang ist ungewiss, ist ein Sprung ins Leere.Nicht selten macht sich in unserem Inneren eine Stimme breit, die nach Veränderung schreit. Doch leider finden wir nicht immer den magischen Schlüssel, der die Tür zu unserer Gefühlswelt öffnet, der uns den Weg weist, der aus der Kommunikationsfalle führt, in die wir ständig tappen. Probleme mit dem Partner, den Kindern, mit Freunden und am Arbeitsplatz, mit dem Gewicht und vieles mehr.

Frühling bedeutet Erwachen, fordert auf, alt eingesessene Gewohnheiten zu überdenken und vielleicht abzulegen, sich neu zu orientieren. Manchmal braucht man dazu einen Anstoß, eine unabhängige Meinung, jemanden, der weder urteilt noch verurteilt, der hilft, das Gleichgewicht wieder herzustellen und der den Weg ins Neue zeigt.

Quellen: https://psychologischeonlineberatungundtherapie.wordpress.com/2014/05/22/fruhling-bedeutet-neubeginn-nur-mut/ und https://www.deutschlandfunkkultur.de/wenn-natur-und-mensch-neu-erwachen-winter-ade-100.html

Achtsamkeitsübungen | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Trauer – Trauerphasen

Im letzten Blogbeitrag ging es um das Thema Abschied. Wovon kann Abschied genommen werden und wie? Das Thema Trauer spielt dabei eine große Rolle. Es gibt verschiedenen Modelle zum Umgang mit Trauer und dem Trauerprozess. Das folgende Modell der Trauerphasen wurde von der Schweizer Psychologin Verena Kast entwickelt und gilt als eine der wichtigsten Grundlagen für das Verständnis der Trauerprozesse.

1. Trauerphase: Nicht-Wahrhaben-Wollen: Verlust schockieret immer, acuh wenn er nicht unerwartet kommt. Auf einmal ist alles anders. Verzweiflung, Hilf- und Ratlosigkeit herrschen vor. Das Geschehene wird noch nicht erfasst, es wird geleugnet, man kann und will es nicht glauben, Viele Menschen sind wie erstarrt, verstört und völlig apathisch. Andere geraten außer Kontrolle, brechen zusammen. Verlust hat etwas Überwältigendes, der Schock kann tief sitzen. Körperliche Reaktionen: rascher Pulsschlag, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, motorische Unruhe. Diese Phase kann wenige Stunden bis – vor allem bei plötzlich eingetretenen Todesfällen – mehrere Wochen dauern.

2. Trauerphase: Aufbrechende Emotionen: Gefühle bahnen sich nun ihren Weg. Leid, Wut, Zorn, Freude, Trauer und Angst können an die Oberfläche kommen. Je nach der Peersönlichkeitsstruktur des Trauernden herrschen verschiedene Gefühle vor. „Warum musste es ausgerechnet mich treffen?“ oder „Womit habe ich das verdient?“. Das sind Fragen, die sehr leicht aufkommen. Man schreit seinen Schmerz heraus, Wut und Zorn enstehen gegen Gott und die Welt. Aber auch gegen das Verlorengegangene werden Vorwürfe gerichtet: „Wie konntest du mich imStich lassen?“ „Was soll nun aus mir werden?“. Diese aggressiven Gefühle können sich abe gegen einen selbst richten: „Hätte ich nicht besser aufpassen müssen?“. Als Folge davon enstehen Schuldgefühle, die den Trauernden quälen. All diese Gefühle sollten keineswegs unterdrückt werden. Sie helfen, die Trauer zu verarbeiten.

3. Trauerphase: Suchen un Sich-Trennen: Auf jeden Verlust reagieren wir mit Suchen. Was wird eigentlichinder Trauer gesucht? Im Falle eines Verstorbenen: Zum Einen der reale Mesch, das gemeinsame Leben, gemeinsame Orte mit Erinnerungswert. Auch in den Gesichtszügen Unbekannter wird nach den geliebten Gesichtszügen gesucht. Gewohnheiten des Verstorbenen werden übernommen. Gemeinsame Erlebnisse sollen Teile der Beziehung retten und werden gleichsam als „Edelsteine“ gesammelt. Dies erleichtert die Trauer. In inneren Zwiegesprächen wurd eine Klärung offener Punkte möglich, kannn Rat eingeholt werden. Durch diese intensive Auseinandersetzung entsteht beim Trauernden oft ein starkes Begegnungsgefühl. Das ist unendlich schmerzhaft und unendlich schön zugleich. Im Verlauf dieser Suche kommt der Augenblick, in dem der trauernde die innere Entscheidung trifft, wieder ja zum Leben zu sagen oder in der Trauer zu verharren. Je mehr gefunden wird, was weitergegeben werden kann, umso leichter fällt die Trennung vom Verlorengegangenen.

4. Trauerphase: Neuer Selbst- und Weltbezug: Allmählich kehrt innere Ruhe und Frieden in die Seele zurück. Langsam wird erkannt, dass das Leben weitergeht und man slebst dafür verantwortlich ist. Es kommt die Zeit, in der wieder neue Pläne geschmiedet werden können. Der Trauerprozess hat Spuren hinterlassen, die Einstellung des Trauernden zum Leben hat sich meist völlig verändert. Das Verlorengegangene bleibt einTeil dieses Lebens.

Quelle: https://www.johanniter.de/juh/lv-bayern/rv-muenchen/standorte-einrichtungen-im-regionalverband-muenchen/lacrima-trauerbegleitung-fuer-kinder-in-muenchen-und-rosenheim/service-wissen/wissen/trauerphasen-nach-v-kast/

Abschied | Krisen | therapeutischen Arbeit | Nachtbereitschaft| Nachteulen | Ansprechpartner | Nacht | Basisstörungen | Konsequenzen | Haus Mohmühle | Ergotherapie | Heilerziehungspflege | Psychiatrisches Wohnheim | Heiminterne Tagesstruktur | Wiedereingliederung

Abschied

Abschied nehmen von Menschen, Tieren, Ereignissen, Zeiten, wichtigen Gegenständen, der Arbeit, Wohnung oder Lebensabschnitten. Abschied nehmen gehört zum Trauerprozess und kann helfen, die Trauer über den Verlust zu verarbeiten und zu bewältigen.

Abschied nehmen kann nach dem Verlust beginnen, währenddessen oder bereits davor, je nachdem, wann der Verlust bewusst wahrgenommen wird.

Gespräche mit Verwandten, Freunden, Bekannten, Kollegen und/oder professionell Ausgebildeten können bei diesem Prozess helfen. Anekdoten und Geschichten über den oder das Verlorene(n) oder gemeinsame Erlebnisse halten die Erinnerungen am Leben. Was brauche ich persönlich, um gut Abschied nehmen zu können?

Beerdigungen, das Anzünden einer Kerze, das Spielen von Musik, das Schreiben eines Briefes und andere Rituale können beim Abschied nehmen helfen. Abschied nehmen braucht seine Zeit. Jeder verarbeitet Abschiede anders und unterschiedlich intensiv.

Nach der Schweizer Psychologin Verena Kast gibt es einen Trauerprozess mit vier Trauerphasen. Wie lange das Trauergeschehen dauert, ist ganz unterschiedlich, auch die Dauer der einzelnen Phasen kann völlig variieren. Art und Dauer des Trauerprozesses werden von der Persönlichkeit des Trauernden, von den Umständen des Verlustes und der Beziehung zum Verlorenen bestimmt.

  1. Nicht-Wahrhaben-Wollen
  2. Aufbrechende Emotionen
  3. Suchen und Sich-Trennen
  4. Neuer Selbst- und Weltbezug

Jedes Trauergeschehen kann je nach der Ausgangssituation unterschiedlich verlaufen. Dies muss berücksichtigt werden. Es gibt nicht das „eine“ typische Gefühl, die „eine“ typische Reaktion. Vielmehr verlangt die Trauerbegleitung ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Offenheit und Flexibilität.

Quelle: Auszüge aus https://www.johnaniter.de/juh/lv-bayern/rv-muenchen/standorte-einrichtungen-im-regionalverband-muenchen/lacrima-trauerbegleitung-fuer-kinder-in-muenchen-und-rosenheim/service-wissen/wissen/trauerphasen-nach-v-kast/

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