Weihnachten in den Einrichtungen – wie läuft das eigentlich? Heute, so kurz vor Weihnachten, berichten wir über eine von vielen Traditionen der Einrichtungen, die es bis heute gibt und hoffentlich noch lange geben wird.
Am Nikolaustag gibt es das gemeinsame Bratapfel- oder Apfelstrudelessen. Vormittags werden die Leckereien von Mitarbeiter:innen und Bewohner:innen frisch vorbereitet und am Nachmittag in den Ofen geschoben. Ein wunderbarer Duft breitet sich im Haupthaus aus. Bei alkoholfreiem Punsch, Kakao, Tee oder Kaffee werden die Leckereien am Nachmittag frisch aus dem Ofen gegessen.
Im Laufe des Dezembers wird der Weihnachtsbaum geschmückt. Manchmal im Rahmen der Ergotherapie, manchmal am Nachmittag als Extraangebot oder als Aktivität auf der Weihnachtsfeier für die Bewohner:innen. Diese gibt es meistens kurz vor Heiligabend. Gemeinsam wird gesungen, kleine Leckereien werden genossen, es gibt ein wunderbares Abendessen. Alles ist weihnachtlich dekoriert. Zwischen Gesang und Abendessen geht es manchmal in die Kirche zu einem gemeinsamen Gottesdienst.
Wer Heiligabend nicht bei seiner Familie ist, kann einen familiären Heiligen Abend in den Einrichtungen verbringen. Ganz traditionell liegen die Geschenke unter dem geschmückten Weihnachtsbaum. Jede:r Bewohner:in bekommt ein individuelles Weihnachtsgeschenk, persönlich von dem oder der Bezugsbetreuer:in ausgesucht. Vor der Bescherung wird gemeinsam gespielt, gesungen und weihnachtliche Stimmung verbreitet. Auch an diesem Tag gibt es allerlei Leckereien.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag wird die besinnliche, ruhige Stimmung genossen und bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken beisammen gesessen. mit etwas Glück schneit es und die herrliche Landschaft kann bei einem Schneespaziergang bewundert werden.
Weihnachten kann kommen.